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Fraud, forgery, nepotism, abuse at a Hungarian University

Posts Tagged ‘Peter Balla und sein Schwiegervater Altbischof Lorant Hegedüs’

Letter to the Humboldt-foundation (Levél a Humboldt-Alapítványnak)

Posted by jhnnsclvn - július 6, 2012

Sehr geehrter Dr. Helmut Schwarz,

sehr geehrter Dr. Enno Aufderheide,

sehr geehrte Mitarbeiter der Alexander von Humboldt Stiftung!

Bald fährt unser Rektor Peter Balla zu Ihnen auf Besuch. Als ehemaliger Humboldtianer wird er im Juli ihre Gastfreundschaft genießen. Nicht alleine. Selbstverständlich nimmt er auch seine ausgebreitete Familie mit: seine Frau, die Tochter des berüchtigten Rechtsextremisten Lorant Hegedűüs, des Altbischofs der Ungarischen Calvinistischen Kirche und seine vier schon ausgewachsenen Kinder. Peter Balla gibt vor, Wissenschaftler und gleichzeitig Seelsorger zu sein. Er ist weder der eine noch der andere.

Wir erachten es als unsere Pflicht, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass Herr Balla Ihre Gastfreundschaft auf die ärgste Weise missbraucht. Wir beweisen, dass er weder ernstzunehmender Wissenschaftler noch ehrlicher und anständiger Mensch ist. Deshalb ist er Ihrer großzügigen Hilfe überhaupt nicht würdig.

Wir stellen Ihnen Peter Balla in 2 Posten vor: im ersten als „Wissenschaftler“ und im zweiten als Verfolger und Inquisitor ehrlicher Wissenschaftler, unter anderen seiner Kollegen.

I.

Über Peter Ballas wissenschaftliche Leistung könnten Sie der Rezension vom Professor Attila Jakab fachlich authentischste Informationen entnehmen. Diese ist zwar auf Ungarisch geschrieben, aber hoffentlich findet sich jemand in Bonn, der/die unserer Sprache kundig ist:

https://jhnnsclvn.wordpress.com/2010/05/21/stinky-art-of-peter-balla-balla-peter-tudomanya/

Peter Ballas Vorgesetzter an der ungarischen calvinistischen Universität war sein eigener Schwiegervater, Lorant Hegedüs Senior, der diese widerrechtlichen Verhältnisse zur Gunsten und Beförderung seines Schwiegersohns missbraucht hatte. Zwischen 1991 und 1994 war Altbischof Hegedűs, damals Vorsitzender der Ungarischen Reformierten Kirche,  Erhaltender und Verantwortlicher der Karoli-Gaspar-Universität, an der sein Schwiegersohn als Assistent, also ihm persönlich untergeordnet, tätig war. Herr Lorant Hegedüs hat Balla (also seinen Schwiegersohn und ihm untergeordneten Assistenten) mit einem äußerst großzügigen Stipendium nach Schottland geschickt, um ihn dadadurch zu einem PhD-Titel zu verhelfen. Peter Balla hatte eine schwache, unselbständige, an und für sich lächerliche Dissertation aus lauter Zitaten und Plagiaten fertiggestellt. Damit promovierte er in  Edinburgh: Challenges to New Testament Theology. An Attempt to Justify the Enterprise, (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2/95) Tübingen 1997. „Warum dem frommen Priester nicht helfen?“, dürften die gutmütigen Schotten gedacht haben. „Er fährt dann nach Hause, wir sehen ihn sowieso nie wieder, und dort, im fernen Ungarn, kann er nicht mehr viel kaputtmachen.“

So promovierte Peter Balla, und noch vor seinem 40. Geburtstag wurde ihm der Professor-Titel anerkannt, ausschließlich aufgrund dieses nutz- und wertlosen Werks und mit kräftiger Unterstützung des damals sehr einflussreichen Schwiegervaters, Altbischofs Lorant Hegedüs. Ballas Laufbahn hat keine wissenschaftliche, aber eine aktuell-politische Bedeutung. Heutzutage ist in Ungarn die Leistung der Personen in der universitären-wissenschaftlichen Sphäre eher uninteressant. Das beweist die schändliche Plagiat-Affäre von Pál Schmitt, dem ehemaligen Staatsoberhaupt. Wissenschaftliche Leistung ist an und für sich nebensächlich, alles wird von gegenseitigen politischen Interessen und gegenseitigen Gefallen-Tun bestimmt. In so einer Vetternwirtschaft, in so enger Inzucht, welche die ungarische akademische Gesellschaft darstellt, ist alles mit allem und Jeder mit Jedem verbunden. Die Familie Hegedüs-Balla vertritt gewaltsam und offen eine Blut-und-Boden-Ideologie, in der der Nationalradikalismus mit dem Religionsfundamentalismus auf die brutalste Weise legiert wird. Dies ist selbstverständlich, da beide beruhen auf derselben mentalen – eingeschränkten und fanatischen – Attitüde. Die Interessen- und Machtverbundenheit im akademisch-universitären und kirchlichen Bereich zeigt die wissenschaftliche Karriere von Peter Balla an sich: Zweimal wurde ihm die „Janos Bolyai“ Forschungsstipendium der Ungarischen Akademie der Wissenschaften verliehen (2001-2004; 2005-2008), wofür er aufgrund seiner äußerst bescheidenen Begabung wirklich nicht prädestiniert war. Da heutzutage in Ungarn bei einer religionsbezogener Tätigkeit nicht die Qualität, sondern nur und alleine die konfessionelle Verbundenheit zählt, kann man sich nicht wundern, wenn der Unbegabteste am meisten befördert wird. Sogar dann, wenn diese Verbundenheit so eine intellektuelle Anspruchslosigkeit aufzeigt, wie im Falle von Peter Balla. Peter Balla, aufgrund seiner Fähigkeiten eher Schlusslicht als Fackel geboren, wurde aus Gnade und Wille des Schwiegervaters zum Professor, dann zum Rektor erhoben. Peter Balla ist mit aller Wahrscheinlichkeit einer der ersten Schritte in Richtung jener intellektuellen Diktatur, die sich selbst „moralische, geistige und seelische“ Erneuerung des Ungarntums nennt.

So wird in Ungarn die Wissensgesellschaft aufgebaut.

Diese Tatsachen sollten Ihnen bekannt sein, bevor Sie Herrn Peter Balla in Deutschland willkommen heißen. Unwissend tun Sie einem unwürdigen Menschen ein unverdientes Gefallen, und entziehen Sie somit anderen Würdigeren die verdiente Hilfeleistung.

Mit vorzüglicher Hochachtung

gegenwärtige und ehemalige Lehrkräfte bzw. Studenten der

Karoli Gaspar Universität der Ungarischen Reformierten Kirche

Posted in Balla Péter, Károli University of the Reformed Church | Címkézve: , , , , , | 18 hozzászólás »

 
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